Wilhelm von Humboldt und Hettstedt-Burgörner

Bild: Das Humboldt-Schlösschen zu Hettstedt-Burgörner.

Einleitung – Das Gut Burgörner Burgörner – im Tal der Harzwipper gelegen und heute ein Stadtteil der viel größeren Stadt Hettstedt – wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte schon im 14. Jahrhundert zur Grafschaft Mansfeld. Die Bewohner Burgörners waren seinerzeit Bauern, die aber wegen der Nähe zum Kupferberg und zu Hettstedt schon Kontakt zum Bergbau und den Kupferhütten hatten. 1723 legte der aus Leipzig stammende Kaufmann Johann Schwabe in Burgörner den Grundstein der Kupferkammerhütte – heute als ehemalige Bleihütte bekannt.

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Das Mansfeld-Museum zu Hettstedt-Burgörner

Bild: Kläubestall für Kupfererz. In diesen Kläubeställen wurde das taube Gestein manuell vom metallhaltigen Gestein getrennt.

In unmittelbarer Nähe der ehemaligen Kupfer-Silber-Hütte in Hettstedt im Herzen des Mansfelder Landes befindet sich im so genannten Humboldt-Schlösschen das Mansfeld-Museum. An diesem historischen Ort lernte Wilhelm von Humboldt seine spätere Frau Caroline von Dacheröden kennen, die er 1791 heiratete. Humboldt und seine Frau lebten einige Jahre in diesem Schloss.

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