Die Strebarbeit der Bergleute im Kupferschieferbergbau im Mansfelder Revier in historischer Zeit

Bild: Kumpel des VEB MANSFELDKOMBINAT WILHELM PIECK bei der Arbeit unter Tage 1952. Bild: This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany license.

Im Bergbau des Mansfelder Landes wurden die Bergleute immer nach der Menge des geförderten erzhaltigen Kupferschiefers entlohnt, für taubes Gestein gab es kein Geld. Deshalb wurde der Streb, das ist der Arbeitsplatz des Bergmannes so niedrig wie möglich gehalten. Im allgemeinen war das die Schulterhöhe des im Liegen arbeitenden Häuers, also etwa 40 Zentimeter. Jeder Bergmann hatte einen Streb von etwa 3 Meter Breite zu bearbeiten. Die Arbeitsweise bedingte, dass nur Rechtshänder als Häuer arbeiten konnten. Ein Linkshänder hätte den neben ihm arbeitenden Häuer mit der Keilhaue schwer verletzt.

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