Gottfried August Bürger – Ein Literat aus Molmerswende im Unterharz

Bild: Büste des Dichters Gottfried August Bürger an der Dorfkirche von Molmerswende. © 2007 by Bert Ecke.

Gottfried August Bürger wurde am 31. Dezember 1747 in Molmerswende im Unterharz als Sohn des örtlichen Pastors geboren. Sein Vater war an der Bildung seines Sohnes nicht besonders interessiert und so war es der Großvater, der auf eine höhere Schulbildung bestand. Ab 1760 ging Bürger auf das Gymnasium STEPHANEUM von Aschersleben, wo er jedoch wegen einer Schlägerei der Schule verwiesen wurde. Ab 1764 studierte er in Halle an der Saale Theologie und ab 1768 in Göttingen Jura.

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Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil – Der Begründer der modernen Jagd- und Forstwirtschaft

- WALD VOR WILD -

Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil wurde am 28. März 1783 im kleinen Ort Rammelburg im Harz geboren. Sein Vater Johann Gottlob Benjamin Pfeil war der Justizamtmann und Generalbevollmächtigter der Familie von Friesen, seine Mutter Johanna, eine geborene Göcking, entstammte einer später geadelten preußischen Familie. Pfeil hatte noch sieben weitere Geschwister und sollte nach dem Willen seiner Eltern in die Fußstapfen seines Vaters treten und Rechtswissenschaften studieren. Für diese Zukunft wurde er bis zum Alter von 14 Jahren von einem Hauslehrer unterrichtet, bevor er Schüler des Ehrwürdigen STEPHANEUM GYMNASIUMS in Aschersleben wurde. Durch den frühen Tod seines Vaters im Jahre 1800 musste er aus finanziellen Gründen seine schulische Laufbahn abbrechen und trat im Forstamt Königshof – beim Oberharzer Örtchen Elbingerode – gelegen…

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