Max Hoelz und die Märzkämpfe 1921 in Mitteldeutschland

Bild: Am 21. März 1921 riefen die radikalen Kräfte innerhalb der kommunistischen Strömungen zum Generalstreik aus. In Eisleben wurden auf dem Markt die Schaufenster der Geschäfte eingeschlagen und es kam zu Plünderungen. Dieses Bild ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.

Zu Anfangszeiten der Weimarer Republik wurde Deutschland immer wieder durch schwere Unruhen erschüttert, z.B. durch den RUHRAUFSTAND, den KAPP PUTSCH oder den SPARTAKUSAUFSTAND. Das politisch nicht stabile System und die Unzufriedenheit der Bürger durch die schlechte wirtschaftliche Lage leisteten den verschieden Extremen Kräften von linken und rechten Parteien Vorschub. Diese Unruhen endeten erst mit der teilweisen wirtschaftlichen Erholung in den so genannten GOLDENEN ZWANZIGERN ab 1924, als eine neue Währung eingeführt wurde und die Reparationen von Seiten der Entente gemildert wurden. Auch in Mitteldeutschland gab es zu Anfang der zwanziger Jahre Putschversuche, die viele – auch unschuldige – Todesopfer forderten.

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