mons etherus – mons serenus – Der Petersberg bei Halle an der Saale – Ein Berg im Wandel der Zeit mit Kloster und Stiftskirche

Das Quarzporphyrmassiv des Petersberges bei Halle an der Saale erhebt sich als weithin sichtbares Wahrzeichen aus der ihn umgebenden – im Süden und Westen wellig-hügeligen, im Norden und Osten aber weitgehend flachen – Landschaft. Die Kuppe des Petersberges liegt etwa 250 Meter über dem Meeresspiegel. Im Hochmittelalter wurde der Berg zuerst mons etherus – Luchtberg – und dann mons serenus – Lauterberg – genannt. Die Bezeichnung Petersberg kam erst im 12. Jahrhundert auf, als der Berg nach der dem heiligen Petrus geweihten Stiftskirche auf seiner Kuppe benannt wurde.

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Petersberg bei Halle an der Saale – Der Bismarckturm

Bild: Tradition und Moderne. Der Bismarckturm und der Fernsehturm auf dem Petersberg bei Halle an der Saale.

Nach der Gründung de Deutschen Reiches und einem starken wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland machte sich überall in Deutschland eine bis dahin nicht gesehene patriotistische Bewegung breit. So initiierte Pfarrer Dienemann aus dem nahegelegenen Ort Stumsdorf im Jahre 1899 den Bau eines Bismarckturmes auf dem exponierten Massiv des Petersberges bei Halle an der Saale. Wie für etliche andere andere Bismarcktürme auch, wurde für den Turm auf dem Petersberg der Entwurf GÖTTERDÄMMERUNG des Architekten Wilhelm Kreis ausgewählt.

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